Nur für wenige Branchen sind Social-Media-Plattformen so wertvoll wie für den Tourismus!

Auch wenn wir uns ab und an den Begriff „Freizeitgesellschaft“ auf die Fahnen schreiben, stellen Urlaubsreisen doch wohl eher die Ausnahme dar, als dass sie den Alltag der Bevölkerung prägen. Für die Reisebranche bedeutet dies, neuen und Stammkunden fortlaufend Lust aufs Reisen und die damit zusammenhängende Buchung machen zu müssen.

Ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Marketinginstrument ist die Nutzung von Social Networks, die an Gewichtung einzelne Meinungsbildungsportale, klassische Urlaubsmagazine und Kataloge längst übertroffen haben.

Die Lust auf Urlaub wird bereits in Social Networks gefördert!

Urlaub dient nicht nur vorrangig der Erholung, sondern auch dem Erlebnis und der Selbstinszenierung. Und gerade letzteres ist in Social Networks Tagesgeschehen.

Der Urlauber im Social Network stellt einen Glücksfall für die Branche dar. Dieser erschöpft sich nicht darin, auf neue und vor allem hoch wirtschaftliche Art und Weise neue Kunden zu gewinnen. Social Networks sind auch dazu geeignet, die bisher von Veranstaltern, Reisevermittlern und Tourist Offices praktizierte Kundenbindung auf eine ganz lebendigere, effizientere Ebene zu bringen. Die Kundenbindung via Social Networks eröffnet die Chance, eine Kundenbindung durch die Reisenden selbst zu erreichen – wenn man die Spielregeln dieser Welt kennt und gekonnt einsetzt.

Von einer Selbstpräsentation profitieren auch Leistungsträger und Kooperationspartner untereinander

Durch ein regelmäßig aktualisiertes Profil wächst ebenfalls der Bekanntheitsgrad des betreffenden Partners. Neuigkeiten, die ein Leistungsträger, z. B. Hotelier oder Airline, oder ein Kooperationspartner postet, stehen im Nu dem gesamten Netzwerk zur Verfügung. Interessenten müssen sich allerdings zuvor als „folgend“ verlinken – im eigenen Interesse, denn nur so wachsen auch die eigenen Kontakte, auf die man – so der Grundgedanke – im Bedarfsfall zugreifen kann.

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